Unsere Zukunft wird immer datenbasierter werden. Wir werden immer bessere und genauere Daten messen und erfassen können, diese Daten immer effizienter zu nutzen verstehen und daraus Schlüsse ziehen können, die unseren Alltag signifikant verändern werden. Und was sich nach ferner Zukunftsmusik anhört, liegt näher, als so mancher denkt: Noch im ersten Halbjahr 2022 geht beispielsweise das erste E+H Gebäude in Betrieb, das über Sensorik alle relevanten Daten erfasst, um bei Leitungswasserschäden durch eine sofortige Erkennung Sekundärschäden zu vermeiden. Bei E+H Schwester zeitsprung, einem der führenden Cloudanbieter für die Versicherungsbranche, geht es in der täglichen Praxis noch um eine deutlich größere Datenmenge und auch um sensiblere Daten. Eine Selbstverständlichkeit für das zeitsprung Team war vor diesem Hintergrund von Beginn an eine tadellose Datensicherheit. Dieses Informationssicherheitsmanagement wurde nun erfolgreich mit der ISO-Norm 27001 zertifiziert.

KURZGEFASST

Betriebliche Vorsorge mit neuen Rahmenbedingungen

Betriebliche Vorsorgekonzepte werden zu immer wertvolleren Werkzeugen im eigenen Employer Branding. Der Fachkräftemangel macht auch vor der Immobilienwirtschaft nicht Halt – im Gegenteil. Immer mehr Unternehmen klagen über hohe Arbeitsbelastung bei der Belegschaft und Probleme bei der Gewinnung guter Mitarbeiter. „Wir merken das bei uns im Haus ganz deutlich, dass moderne Bestandteile wie ein Beitrag zur Altersvorsorge und die Förderung der Gesundheit für unsere Mitarbeiter immer wichtiger werden und dass sie sich auch aufgrund dieser Faktoren für uns als Arbeitgeber entscheiden“, so E+H Personalreferentin Alexandra Geier. Genau in diesem Bereich ergeben sich jetzt neue Möglichkeiten. Im Jahr 2021 wurden entscheidende Eckpunkte wie die Beitragsbemessungsgrenze und der Solidaritätszuschlag maßgeblich verändert. Daraus ergeben sich neue Spielräume für die Konzeption betrieblicher Vorsorge. „Wir freuen uns als ganzheitlicher Partner, unsere Kunden auch in diesem Bereich unterstützen zu können und arbeiten hierbei mit der Heilbronner FE Gruppe zusammen“, erläutert E+H Geschäftsführer Marcel Hanselmann.

Ab dem 01.01.2022 wird aus der Möglichkeit dann eine Pflicht für Arbeitgeber und das betrifft dann alle Arbeitnehmer, auch solche mit älteren Versorgungsverträgen. Firmen müssen dann 15 % des Entgeltumwandlungsbetrags der Altersversorgung zuschießen. Verpasst man dies als Arbeitgeber, so können die Mitarbeiter bei Renteneintritt eine Aufstockung der Rente verlangen.

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