Intelligente Gebäude

Luxus-Schnick-Schnack oder ernstzunehmender Wirtschaftsfaktor?

Smarte Gebäude sind nun schon seit Jahren zum absolutenMust-have im Bereich des Luxus-Wohnens geworden.Von der Kaffeemaschine über Heizung und Lichtschalterbis hin zur Überwachungskamera und dem Kühlschranklässt sich hier alles programmieren, überwachen undaus der Ferne steuern. Und auch immer mehr schlankeund kostengünstigere Tools erlauben das Smart HomeErlebnis mittlerweile ohne aufwändige, kabelgebundeneEinbauten. Eine viel neuere Entwicklung holt nun aberdie Gebäudeautomation gerade für Verwalter größererWohngebäude aus der Luxus- und Spaß-Ecke: Safe Home.Unter dem Begriff Safe Home fassen wir Maßnahmenzusammen, mit denen ein Gebäude gegen Schädenabgesichert wird – also Technologien, die Alarmschlagen, bevor ein Schaden eintritt. Das ist tatsächlichkeine Zukunftsvision mehr, sondern heute schon Realität.

„Insbesondere im Bereich von Leitungswasserschäden,die in etwa 50 % aller Schäden in der Gebäudeversicherung ausmachen, nutzen Versicherer dasPotential von IoT (Internet of Things) mehr undmehr. Weltweit hat die Munich Re Group bereits mitetwa 50 Versicherungsunternehmen rund 80.000Sensoren erfolgreich bei Versicherten im Einsatz.Mit IoT-Lösungen sparen US-Versicherer jedes JahrMillionen, indem sie Sachschäden durch frostbedingteWasserleitungsschäden und andere Gefahren vermeiden. Auch mit ease haben wir erste Gebäudeausgestattet und verknüpfen so IoT und Versicherung zurPrävention von Risiken “,  weiß Anja Stuchly, IoT-Expertinbei Munich Re. Der weltweit führende Rückversichererund die Pforzheimer Lösungsexperten von ease sindauf diesem Feld absolute Vorreiter.

„Ein Großteil derLeitungswasserschäden wäre vermeidbar, würden Wasserleitungen regelmäßig gewartet. Durch Installation unserer auf die Erkennung von (Mikro-) Leckagen,Rohrbrüchen etc. ausgerichteten Sensorlösung erkennenwir durchgehenden Wasseraustritt, der sonst monatelang unentdeckt bleiben würde. Das Schadenausmaßkann so möglichst geringgehalten oder gänzlichverhindert werden“, so Stuchly weiter. „Das machtgerade schadenanfällige Gebäude wieder attraktiv fürVersicherungen, da wir die Folgeschäden reduzierenund damit Schadenquoten signifikant senken können.Das zeigt sich in der Prämie sehr deutlich“, ergänztease Geschäftsführer Marcel Hanselmann. Die erstenGebäudeversicherungen, die ease selbst mitentwickelt,berücksichtigen den Faktor Technologie auch ausdrücklich(mehr dazu auf Seite 5), sodass sich nicht erst die sinkendeSchadenquote positiv auf die Versicherungsprämie auswirkt.Gut für Verwalter und Eigentümergemeinschaften: DieGebäudeversicherer sehen diese Entwicklung als großeChance, um das Gebäudeversicherungsgeschäft wiederzu einem rentablen Geschäftsfeld zu machen, was sichletztlich in einem insgesamt besseren Sicherheitsniveauund in besseren Preisen für Versicherungsnehmerniederschlagen wird. Beim Leitungswasserschaden sollaber keineswegs Schluss sein, wenn es nach Hanselmanngeht:

„Der Leitungswasserschaden ist einer derHauptfaktoren für Prämienanpassungen, daher wardieser Bereich der naheliegende erste Schritt, aber derBlick geht natürlich auch in andere Bereiche.“

Sie möchten mehr über das Thema erfahren? MarcelHanselmann steht Ihnen gerne für einen Austausch zurVerfügung – senden Sie einfach eine E-Mail mit demBetreff „Safe Home“ und Ihren Vorschlägen für einentelefonischen Termin an info@ease.immo.

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Smarte Gebäude sind nun schon seit Jahren zum absolutenMust-have im Bereich des Luxus-Wohnens geworden.Von der Kaffeemaschine über Heizung und Lichtschalterbis hin zur Überwachungskamera und dem Kühlschranklässt sich hier alles programmieren, überwachen undaus der Ferne steuern. Und auch immer mehr schlankeund kostengünstigere Tools erlauben das Smart HomeErlebnis mittlerweile ohne aufwändige, kabelgebundeneEinbauten. Eine viel neuere Entwicklung holt nun aberdie Gebäudeautomation gerade für Verwalter größererWohngebäude aus der Luxus- und Spaß-Ecke: Safe Home.Unter dem Begriff Safe Home fassen wir Maßnahmenzusammen, mit denen ein Gebäude gegen Schädenabgesichert wird – also Technologien, die Alarmschlagen, bevor ein Schaden eintritt. Das ist tatsächlichkeine Zukunftsvision mehr, sondern heute schon Realität.

„Insbesondere im Bereich von Leitungswasserschäden,die in etwa 50 % aller Schäden in der Gebäudeversicherung ausmachen, nutzen Versicherer dasPotential von IoT (Internet of Things) mehr undmehr. Weltweit hat die Munich Re Group bereits mitetwa 50 Versicherungsunternehmen rund 80.000Sensoren erfolgreich bei Versicherten im Einsatz.Mit IoT-Lösungen sparen US-Versicherer jedes JahrMillionen, indem sie Sachschäden durch frostbedingteWasserleitungsschäden und andere Gefahren vermeiden. Auch mit ease haben wir erste Gebäudeausgestattet und verknüpfen so IoT und Versicherung zurPrävention von Risiken “,  weiß Anja Stuchly, IoT-Expertinbei Munich Re. Der weltweit führende Rückversichererund die Pforzheimer Lösungsexperten von ease sindauf diesem Feld absolute Vorreiter.

„Ein Großteil derLeitungswasserschäden wäre vermeidbar, würden Wasserleitungen regelmäßig gewartet. Durch Installation unserer auf die Erkennung von (Mikro-) Leckagen,Rohrbrüchen etc. ausgerichteten Sensorlösung erkennenwir durchgehenden Wasseraustritt, der sonst monatelang unentdeckt bleiben würde. Das Schadenausmaßkann so möglichst geringgehalten oder gänzlichverhindert werden“, so Stuchly weiter. „Das machtgerade schadenanfällige Gebäude wieder attraktiv fürVersicherungen, da wir die Folgeschäden reduzierenund damit Schadenquoten signifikant senken können.Das zeigt sich in der Prämie sehr deutlich“, ergänztease Geschäftsführer Marcel Hanselmann. Die erstenGebäudeversicherungen, die ease selbst mitentwickelt,berücksichtigen den Faktor Technologie auch ausdrücklich(mehr dazu auf Seite 5), sodass sich nicht erst die sinkendeSchadenquote positiv auf die Versicherungsprämie auswirkt.Gut für Verwalter und Eigentümergemeinschaften: DieGebäudeversicherer sehen diese Entwicklung als großeChance, um das Gebäudeversicherungsgeschäft wiederzu einem rentablen Geschäftsfeld zu machen, was sichletztlich in einem insgesamt besseren Sicherheitsniveauund in besseren Preisen für Versicherungsnehmerniederschlagen wird. Beim Leitungswasserschaden sollaber keineswegs Schluss sein, wenn es nach Hanselmanngeht:

„Der Leitungswasserschaden ist einer derHauptfaktoren für Prämienanpassungen, daher wardieser Bereich der naheliegende erste Schritt, aber derBlick geht natürlich auch in andere Bereiche.“

Sie möchten mehr über das Thema erfahren? MarcelHanselmann steht Ihnen gerne für einen Austausch zurVerfügung – senden Sie einfach eine E-Mail mit demBetreff „Safe Home“ und Ihren Vorschlägen für einentelefonischen Termin an info@ease.immo.