Risikoquelle Umbau

Energetische Sanierung, barrierefreies Wohnen, Nachverdichtung oder auch der Abbau von Sanierungsstau – die Anlässe für grundlegende Sanierungen und Umbaumaßnahmen sind gleichermaßen hochaktuell wie vielfältig und das zeigt sich auch in der schieren Menge der Projekte in diesem Bereich. Wo aber eine Verbesserung des Zustandes – in welcher Form auch immer – das Ziel ist, lauern auch große Gefahren für Gebäudeschäden auf dem Weg dorthin. Der Grund dafür ist schnell umrissen: Es wird mit mehr oder weniger schwerem Gerät an einer doch weitgehend intakten Substanz des Bestandes gearbeitet – ein Eingriff im laufenden Betrieb. Es ist nicht viel Fantasie nötig, um zu erahnen, über welche Schäden man hier spricht. Ein Blick in die Praxisbeispiele der Versicherungen reicht vollkommen aus. Hier findet man Fälle, in denen während einer Dachsanierung durch ein unerwartetes Unwetter mit Regen und Hagel die Substanz des Bestands durchnässt wurde oder die Beschädigung der Bestandsfenster bei einer Fassadensanierung und darüber hinaus auch die Beschädigung eines Flachdaches im Rahmen einer Aufstockung, bei der eine Wand im Bau einstürzte. Aber nicht nur einzelne neue Wände stürzen ein. Bei Anbauten oder auch der Flächengenerierung durch neue Dachgauben müssen immer wieder die tragenden Teile von Bestandsgebäuden entfernt und ersetzt werden. Ein oft nicht vermeidbares Risiko, das leider immer wieder gesamte Gebäude oder ganze Dachstühle einstürzen lässt. Kurzum: „Wir sprechen hier von wirklich realen Risiken, die keineswegs praxisfremd sind“, so der ease Gebäudeversicherungsexperte Karl Georg Schmidt, der einen deutlichen Nachfrageanstieg nach Risikomanagementlösungen für solche Sanierungs- und Umbauprojekte beobachtet. Die Herausforderung dabei ist, dass solche Bau- und Sanierungsvorhaben sehr individuell sind. Mit starren Lösungspaketen kommen die Bauherren an dieser Stelle oft nicht weit.

„Wir müssen daher immer den Einzelfall genau betrachten und individuelle Bedingungswerke für eine effiziente und wirksame Absicherung der relevanten Risiken entwickeln“, so Schmidt weiter. Er ergänzt: „Das können wir mit unseren Partnern am Versicherungsmarkt sehr gut, da wir hier wirklich Klausel für Klausel so zu einer Versicherungslösung kombinieren können, wie es die Bauherren brauchen, um einerseits gut abgesichert zu sein, aber andererseits auch keine unnötigen Deckungsbestandteile bezahlen zu müssen.“

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Energetische Sanierung, barrierefreies Wohnen, Nachverdichtung oder auch der Abbau von Sanierungsstau – die Anlässe für grundlegende Sanierungen und Umbaumaßnahmen sind gleichermaßen hochaktuell wie vielfältig und das zeigt sich auch in der schieren Menge der Projekte in diesem Bereich. Wo aber eine Verbesserung des Zustandes – in welcher Form auch immer – das Ziel ist, lauern auch große Gefahren für Gebäudeschäden auf dem Weg dorthin. Der Grund dafür ist schnell umrissen: Es wird mit mehr oder weniger schwerem Gerät an einer doch weitgehend intakten Substanz des Bestandes gearbeitet – ein Eingriff im laufenden Betrieb. Es ist nicht viel Fantasie nötig, um zu erahnen, über welche Schäden man hier spricht. Ein Blick in die Praxisbeispiele der Versicherungen reicht vollkommen aus. Hier findet man Fälle, in denen während einer Dachsanierung durch ein unerwartetes Unwetter mit Regen und Hagel die Substanz des Bestands durchnässt wurde oder die Beschädigung der Bestandsfenster bei einer Fassadensanierung und darüber hinaus auch die Beschädigung eines Flachdaches im Rahmen einer Aufstockung, bei der eine Wand im Bau einstürzte. Aber nicht nur einzelne neue Wände stürzen ein. Bei Anbauten oder auch der Flächengenerierung durch neue Dachgauben müssen immer wieder die tragenden Teile von Bestandsgebäuden entfernt und ersetzt werden. Ein oft nicht vermeidbares Risiko, das leider immer wieder gesamte Gebäude oder ganze Dachstühle einstürzen lässt. Kurzum: „Wir sprechen hier von wirklich realen Risiken, die keineswegs praxisfremd sind“, so der ease Gebäudeversicherungsexperte Karl Georg Schmidt, der einen deutlichen Nachfrageanstieg nach Risikomanagementlösungen für solche Sanierungs- und Umbauprojekte beobachtet. Die Herausforderung dabei ist, dass solche Bau- und Sanierungsvorhaben sehr individuell sind. Mit starren Lösungspaketen kommen die Bauherren an dieser Stelle oft nicht weit.

„Wir müssen daher immer den Einzelfall genau betrachten und individuelle Bedingungswerke für eine effiziente und wirksame Absicherung der relevanten Risiken entwickeln“, so Schmidt weiter. Er ergänzt: „Das können wir mit unseren Partnern am Versicherungsmarkt sehr gut, da wir hier wirklich Klausel für Klausel so zu einer Versicherungslösung kombinieren können, wie es die Bauherren brauchen, um einerseits gut abgesichert zu sein, aber andererseits auch keine unnötigen Deckungsbestandteile bezahlen zu müssen.“