Die Zeit des einfachen Versicherungsschutzes ist vorbei. Unser Gebäudeversicherungsreport 2025/2026 zeigt: Jetzt sind neue Strategien, tiefe Expertise und zukunftssichere Lösungsansätze gefragt, um Ihre Immobilienportfolien nachhaltig abzusichern.

Der Wandel im Markt: Woher kommt der immense Druck?

Die Wohngebäudeversicherung in Deutschland steht unter einem beispiellosen Druck. Über Jahre hinweg sorgten massive Schadenzahlungen für tiefrote Zahlen bei den meisten Versicherern. Die Konsequenz dieser Unprofitabilität: Eine Welle von Prämienerhöhungen, Anhebung von Selbstbehalten und restriktivere Annahmerichtlinien.

Für Immobilienverwalter bedeutet diese Entwicklung, dass die gewohnte Versorgungssicherheit bröckelt. Ohne aktive Strategie drohen Versorgungslücken und langfristig unversicherbare Objekte.

Die drei Treiber der Krise

Die Komplexität des Marktes wird maßgeblich von drei Faktoren bestimmt:

Leitungswasserschäden sind der unangefochtene Kostenfaktor Nummer eins. Sie korrelieren direkt mit dem zunehmenden Alter des Gebäudebestands und mangelnder Sanierung.

• 51,9 % der gesamten Schadenzahlungen im Jahr 2024 entfielen erstmals auf Leitungswasser – fast die Hälfte der Gesamtkosten.
• Allein 2024 wurden rund 4,91 Mrd. Euro für diese Schäden ausgezahlt.
• Die Herausforderung: Veraltete Leitungsnetze führen zu wiederkehrenden Schäden, die die Schadenzahlen einzelner GdWEs in die Höhe treiben und damit die Versicherbarkeit akut gefährden.

Extremwetterereignisse (Sturm, Hagel, Starkregen) nehmen signifikant zu. Experten prognostizieren eine Zunahme der Sturm- und Hagelschäden um rund 25 % bis 2040. Die steigende Frequenz und Intensität dieser Ereignisse führt zu überdurchschnittlich hohen Elementarschäden.

Inflationäre Entwicklungen im Baugewerbe, gepaart mit dem akuten Fachkräftemangel, haben die Kosten für Reparaturen und Wiederherstellungen massiv in die Höhe getrieben. Schäden, die früher wenige Tausend Euro kosteten, liegen heute schnell im fünfstelligen Bereich – eine Belastung, die sich unmittelbar in den Combined Ratios der Versicherer niederschlägt.

Marktrückzug und Kapazitätsengpässe

Die Reaktion der Versicherer ist eindeutig und schafft Handlungsdruck für Verwalter:

• Prämiensprünge: Neben der obligatorischen Indexanpassung (aktuell 4,5 %) mussten Kunden zum Jahreswechsel 2024/2025 durchschnittlich zusätzlich 13,6 % an Prämienerhöhungen hinnehmen.
• Marktrückzug: Immer mehr etablierte Player ziehen sich aus dem risikoreichen Geschäft zurück. So kündigt die Gothaer schadenbelastete Verträge ab Ende 2025, und die Continentale stellt das Neugeschäft über Makler ab Oktober 2025 vollständig ein.

Für Ihre Immobilienverwaltung ist es essenziell, proaktiv zu agieren und frühzeitig Alternativen zu sichern. Das Management der Bestandslücken wird zur Kernaufgabe.

Lösungen statt nur Versicherungsschutz

Unser Report zeigt auf, wie Sie die Risiken im Gebäude reduzieren und damit die Verhandlungsposition am Versicherungsmarkt stärken:

Mit einem maßgeschneiderten 5-Schritte-Plan für Ihr Portfolio unterstützen wir Sie dabei ein nachhaltiges Versicherungsportfolio aufzubauen.

Die Zukunft ist kein Zufall. Nur wer heute die Versicherbarkeit aktiv managt, sichert morgen die Wirtschaftlichkeit seiner Immobilien

Der ease Gebäudeversicherungsreport 2025/2026 bietet Ihnen die fundierte Grundlage, um zukunftssichere Entscheidungen für Ihre Immobilienbestände zu treffen. Er enthält alle Kennzahlen, Profitabilitätsanalysen der Top-Player und unsere konkreten Handlungsempfehlungen.